Helden (und Heldinnen) sind, das ist bekannt, ziemliche Überperformer: Sie jagen Verbrecher, vollführen tollkühne Kunststücke und retten nebenbei die Welt. Sicher, Helden müssen einiges draufhaben. Aber was wären Helden ohne die richtige Ausrüstung? Batman hat sein Batmobil, James Bond seinen Aston Martin, und selbst Tarzan kommt nicht ohne seine Liane und seinen Lendenschurz aus.
Für die Helden der Piste gilt etwas ganz ähnliches: Ohne die richtige Ausrüstung sieht selbst der beste Alpinathlet ganz schnell ganz schön alt aus. Besonders die Helden des World-Cup-Zirkus können ohne die richtigen Ski keinen Blumentopf gewinnen.
Herausforderung Ski-World-Cup
Um eine Top-Leistung zu bringen, braucht ein Ski-Rennläufer von seinem Ski vor allem Stabilität, Laufruhe, Spurgenauigkeit, Kantengriff und Bissigkeit. Es ist ja auch logisch: Je genauer ein Rennläufer das Tor ansteuern, je präziser und ruhiger er seinen Schwung ausfahren kann, je dynamischer er aus dem Schwung wieder herauskommt, desto schneller kommt er im Ziel an. Auf dem Weg dorthin muss der Skirennläufer aber noch die Piste überstehen. Genauer gesagt: die Unebenheiten auf der Piste, also etwa Spurrillen, teilweise aufgeworfenen Schnee oder plötzliche Änderungen im Neigungswinkel. Die sorgen nämlich dafür, dass sich die Skispitze bei voller Fahrt leicht anhebt, während wiederum die Schwerkraft die Spitze nach unten zieht. Das führt zu einer oszillierenden Bewegung, im Volksmund auch Flattern genannt. Das Ergebnis: eine schlechte Skikontrolle, verpasste Siege und im schlimmsten Fall auch mal ein Sturz.
So macht Rossignol Ski präzise steuerbar
Natürlich basteln alle Skihersteller, die sich im Rennsport engagieren, an Lösungen. Der französische Skihersteller Rossignol etwa hat mit der Dynamic Line Control (DLC)-Technologie für seine Race-Helden eine ganz eigene, einzigartige Technologie entwickelt: Durch einen vollhydraulischen Shock-Absorber werden Vibrationen absorbiert und Schläge gedämpft. Das Ergebnis: absolute Kontrolle am Tor, Flexkontrolle während des Schwungs und effizienter Kantengriff.
Die Erfolge sprechen für sich: acht individuelle Medaillen bei den Winterspielen in Peking, zusätzlich zu fünf Podiumsplätzen bei den Teamwettbewerben sind eine echte Ansage.
Rossignol Hero Elite Serie mit Weltcup-Technologie
Doch nicht nur die Profis, auch die Freizeit- und Amateurhelden brauchen die bestmögliche Ausrüstung, um aus jedem Skitag ein Maximum an Spaß und Adrenalin herauszuholen. Natürlich kann man da die Weltcup-Technologie nicht eins zu eins übernehmen: Die Ski der Profis sind für das Gros der Freizeitfahrer sicherlich zu hart, zu schwer, zu schwer zu steuern und, seien wir ehrlich, auch zu teuer.
Um unsereins aber dennoch die Vorzüge ihrer Worldcup-Technologie zugänglich zu machen, hat Rossignol die Hero Elite-Serie konstruiert. Damit stellt Rossignol eine herkömmliche Weisheit auf den Kopf. Oder sagen wir eher: dreht sie um neunzig Grad. Üblicherweise wird in der Skikonstruktion alles, was den Ski stabilisieren soll, sei es nun Carbon oder Titanal, flach im Ski verbaut, also quasi wie eine Scheibe Käse ins Sandwich hineingelegt. Als bisher einziger Skihersteller stellt sich Rossignol hier quer: Alle Hero Elite-Modelle sind mit einer Titanal-Powerrail ausgestattet, die hochkant zentral in voller Skilänge in den Holzkern eingearbeitet und von einem Shock-Absorber aus viskoelastischem Gummi eingelegt ist. Durch diese Line Control Technology (LCT), so verspricht der französische Hersteller, sollen nicht nur Torsion und Instabilität verringert, sondern auch Vibrationen absorbiert und gedämpft werden.
Noch mehr optimiert werden Dämpfung und Stabilität durch die neue V-Titanal-Schicht, deren V-Form für eine perfekte Skibalance sorgt, und dabei hilft, auch bei rauen Bedingungen die richtige Linie zu halten.
SNOW-HOW Praxistest der Hero Elite Reihe
Ist diese technische Innovation nur eine weitere rein marketing-motivierte aber ansonsten völlig nutzlose Spielerei? Oder einfach ein unbedeutendes Detail? Um das herauszufinden, haben wir den Praxistest gemacht und die Modelle der Hero Elite-Reihe getestet.
Hero Elite für jeden Pistenhelden
Eines vorweg: Egal welche Art von Schwung man fahren will: Rossignol Hero Elite Ski überraschen durch enorme Präzision, gerade wenn man richtig Fahrt aufgenommen hat, einen schönen gleichmäßigen Schwungverlauf und eine Laufruhe, die ihresgleichen sucht.
Slalomcarver: Genau richtig für sportliche Pistenhelden
Gehörst du zu den Kurzschwung-Helden, bietet sich der Rossignol Hero Elite ST Ti an. Dieser Slalom-Carver ist mühelos zu fahren und ein sehr fehlerverzeihender Ski. Schau dir dazu auch gerne unseren Skitest an:
► Rossignol Hero Elite ST Ti im SLALOM SKITEST 2024/25:
Noch ein bisschen edler ist nur der limitierte Rossignol Hero Elite ST Ti Limited, der durch sein exklusives Design und die besonders leistungsstarke Look SPX 14-Bindung überzeugen kann.
Multiradius für erfahrene Skifahrer
Für besonders vielseitige Pisten-Helden eignet sich der Rossignol Hero Elite MT Ti Cam, der mit seiner etwas höheren Mittelbreite für erhöhte Stabilität sorgt und sich auch bei höheren Geschwindigkeiten sehr laufruhig fährt. Dank des vielseitigen Sidecuts fährt sich der MT TI Cam in den kürzeren Längen sehr wendig, in den längeren Längen tendiert er schon fast in Richtung Racecarver. Was alle Längen des Modells eint, ist viel Auftrieb auf zerfahrener Piste und ein leichtes Handling im Driftschwung.
Fazit: Hero Elite Serie hat das Zeug zur Skihelden-Ausrüstung
Was auch immer man also vorhat: Mit den Ski der Hero Elite-Serie unter den Füßen hat man schon einmal die richtige Ausrüstung, um zum Helden der Piste zu werden. Wenn das nötige Fahrkönnen hinzukommt, steht der nächsten Heldentat nichts mehr im Wege.