"Damen-Ski"? Unterschätzt!
Oft werden wir von unseren Kundinnen gefragt: Warum genau gibt es eigentlich Extra-Ski für Frauen? Sind diese Ski nicht eigentlich genauso wie die anderen, nur anders designt? Oder noch schlimmer: Sind das nicht eigentlich Ski, die einfach nicht so viel taugen, die weicher sind und leichter ins Flattern geraten?
Gute Fragen. Aber gar nicht so leicht zu beantworten. Denn natürlich gibt es jede Menge verschiedene Damen-Ski, und was für den einen richtig ist, muss noch lange nicht für den anderen gelten. Deshalb lassen sich diese Fragen eigentlich nur sinnvoll beantworten, indem man sich einige bestimmte Damen-Ski unter die Lupe nimmt und schaut, was sie genau von anderen Ski unterscheidet und was diese Unterschiede bewirken.
K2: Vorreiter in Sachen Damen-Ski
Besonders geeignet dafür sind die Damenski von K2. Denn K2 war die erste Marke, die Damen-Ski zum großen Thema gemacht hat und schon seit über zwanzig Jahren viel Wert auf die Entwicklung und den Bau von Damen-Ski legt.
Man arbeitet mit der K2 Womens Alliance sogar seit Jahren eine Gruppe von Skifahrerinnen zusammen, die sich aktiv an der Entwicklung der Ski beteiligen und ausgiebig Prototypen testen und so dafür sorgen soll, dass die Theorien der Entwickler auch in der Praxis funktionieren. Dazu findet ihr hier ein Interview mit dem K2 Women's Alliance-Mitglied Julia Neumann!
Also, zur Sache: Was unterscheidet die Damen-Ski von den Herrenski?
Ein fürs Skifahren wesentlicher anatomischer Unterschied zwischen Frauen und Männern liegt darin, dass bei Frauen der Körperschwerpunkt oft weiter in Richtung Hüfte liegt. Und da es beim Skifahren vor allem darum geht, den Körperschwerpunkt im richtigen Moment zu verlagern, machen herkömmliche Unisex-Ski Frauen die Schwungeinleitung nicht immer leicht. Häufig wird diesem Problem behoben, indem man bei Damen-Ski die Bindung etwas weiter vorne montiert, um so den Schwerpunkt nach vorne zu verlagern und das Eindrehen zu erleichtern.
K2 geht einen Schritt weiter. Es wurde eine Konstruktion entwickelt, die von Grund auf darauf ausgelegt ist, mit dem Shape, Flex und der Materialverteilung innerhalb des Skis die Bedürfnisse von Skifahrerinnen optimal zu erfüllen. Eine wichtige Rolle spielen dabei das sogenannte BIOkonic-Stance Forward System und das Correct Flex-Prinzip. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach: Einerseits werden dabei nämlich schwerere und härtere Materialien unter den Kanten und leichtere Materialien in der Ski-Mitte verwendet und dadurch Stabilität und Kantengriff mit niedrigem Gewicht und leichtem Handling verbunden. Und andererseits wird durch die Konstruktion auch in den kürzeren Längen verhindert, dass die Ski-Mitte unter der Bindung sich übermäßig versteift und so eine gleichmäßige Biegung des Skis erreicht.
Von Anfängerin bis Profi: Der richtige Damenski für jede Fahrerin
Das Ergebnis: deutlich mehr Fahrspaß für Skifahrerinnen. Aber natürlich sind nicht alle Fahrerinnen gleich, und jede Fahrerin hat unterschiedliche Ansprüche an ihren Ski. Um allen Ansprüchen - von Anfängerin bis Profi, von Pistenfahrerin bis Freeriderin - gerecht zu werden, gibt es gleich eine ganze Reihe von Anthem-Damen-Ski.
Das Top-Modell ist sicherlich der K2 Anthem 72 Ti. Dieser sehr sportliche und recht anspruchsvolle Ski richtet sich an Fahrerinnen, die auf harten Pisten dynamisch carven möchten und ist ideal für Frauen, die gern kurze bis mittelgroße Radien fahren, aber auch auf weiten Pisten bei hoher Geschwindigkeit Wert auf einen stabilen und laufruhigen Ski legen. Vor allem seine von Race-Carvern inspirierte Konstruktionsweise mit Speed-Rocker und einer Titan-Laminat-Einlage macht ihn zu einer echten Pisten-Maschine.
Im Unterschied dazu ist im K2 Anthem 74 Glas und Karbonlaminat verbaut, was den Ski etwas leichter, dynamischer und spielerischer zu fahren macht. Er ist die Wahl, für Frauen, die es auf die anspruchsvollsten Pisten der Skigebiete zieht, die aber auch auf den normalen Pisten mühelos ihre Schwünge ziehen wollen. Der Ski zeichnet sich durch seine Drehfreudigkeit, sowie hohe Stabilität bei großen Geschwindigkeiten aus.
Am K2 Anthem 80 fällt zuerst seine höhere Breite auf. Dazu ist er der Anthem-Ski mit dem größten Radius, was ihn zum optimalen Ski für Fahrerinnen macht, die am liebsten mit hoher Geschwindigkeit große Schwünge fahren. Mit dem Anthem 80 hat man sowohl als fortgeschrittene Fahrerin, als auch als Expertin im Skigebiet bei allen Bedingungen seine Freude. Die breitere Mitte macht ihn zudem zu einem Allrounder, der super performt, auch wenn man mal das Terrain neben der Piste ausprobieren möchte. Er bietet also endlose Möglichkeiten!
Der K2 Anthem 78 ist für Ladies konstruiert, die sich lieber auf den Pisten aufhalten. Gedacht ist der Ski für leicht fortgeschrittene Fahrerinnen bis hin zu Expertinnen, die genau wissen, was sie auf den Pisten tun wollen: bei allen Bedingungen Spaß haben! Mit 78mm unter der Bindung eignet sich der Anthem 78 für kurze als auch längere Schwünge und lässt auf der Piste keinen Wunsch offen.
Mit dem K2 Anthem 76 hat K2 zudem einen sehr günstigen Ski gebaut, der mit der neusten BIOkonic Technologie ausgestattet ist und sich dank leichter Bauweise und Catch-Free-Rocker so einfach drehen lässt, dass sich die Fahrerinnen auf das Wesentliche konzentrieren können: den Spaß am Skifahren.
Perfekter Sitz mit Leichtigkeit: K2 Anthem Skischuhe
Besonders wichtig für den Spaß am Skifahren sind natürlich auch die Skischuhe. Und auch in diesem Bereich hat sich K2 jede Menge Gedanken über die Bedürfnisse von Skifahrerinnen gemacht.
Das Ergebnis: die neuen K2 Anthem Skischuhe sind vor allem eines, ziemlich leicht.
Die Konstruktion der Schale wurde mit verschiedenen Arten und Dicken von Plastik optimiert wurde, sodass an den entscheidenden Stellen genug Material vorhanden ist und überflüssiges Material eingespart werden konnte. An den Stellen, wo der Schuh auf die Bindung trifft, sowie an der Rückseite des Schuhs, wurde steiferes Plastik verwendet, um so die Kraft optimal auf den Ski zu übertragen.
Wichtig zu wissen ist auch, dass die Wadenmuskulatur von Frauen an einer anderen Stelle (nämlich tiefer) ansetzt als die der Männer, was es beim Kauf von Skischuhen extrem wichtig macht, dass es spezielle Damenmodelle gibt, die diese anatomische Besonderheit berücksichtigen. Deswegen ist bei K2 der Skischuh-Schaft genau auf diese Besonderheit ausgelegt.
Damit auch bei den Boots die unterschiedlichen Skifahrerinnen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen zu ihrem Recht kommen, gibt es auch hier natürlich für jeden Fahrtyp den richtigen Schuh: Der wichtigste Unterschied ist sicherlich der Flex, also die Härte des Schuhs. Die Faustregel lautet: je sportlicher die Fahrerin und der Ski, desto härter sollte auch der Skischuh sein.
Ein Ski, in dem harte Materialien wie Titanal verbaut sind, wie beispielsweise der Anthem 72 Ti, funktioniert hinsichtlich der Kraftübertragung dann am besten, wenn er auch mit einem entsprechend harten bzw. steifen Skischuh wie etwa dem K2 Anthem 100 MV gefahren wird. Ziel ist, dass keine Kraft verloren geht, sondern direkt von dem Skischuh auf den Ski übertragen wird.
Eine Anfängerin oder eine eher gemütliche Fahrerin könnte von einem zu harten Schuh hingegen überfordert sein und sollte sich eher in Richtung eines etwas weicheren Schuhs orientieren.
Selbstverständlich lassen sich die Anthem-Schuhe durch Wärme anpassen, sodass jeder Schuh vom lokalen Boot-Fitter auf die individuellen Bedürfnisse der Fahrerinnen angepasst werden kann. Dank dem Feature EasyFit instep musst du dich morgens auch nicht mehr in den Skischuh reinquälen!