Die Redster-Serie von Atomic: Für jeden Racer etwas

Redster-Serie von Atomic: Die Evolution des roten Blitzes

Die Evolution bewegt sich langsam, aber sie bewegt sich. Und sie bringt dabei immer wieder Formen hervor, die noch fitter, noch besser angepasst an ihre Umgebung, noch besser darin sind, die Aufgaben zu erfüllen, die sie erfüllen müssen. Auch im Skibereich kann man von einer Art von Evolution sprechen. Die Änderungen machen die Ski im Laufe der Jahre immer besser, das zu tun, was sie sollen, nämlich den jeweiligen Fahrer bei genau dem Fahrstil zu unterstützen, der ihrem Fahrkönnen und ihren Ansprüchen entspricht.

Ein Beispiel dafür ist die berühmte Redster-Serie von Atomic, die sich in den letzten Jahren bereits deutlich verbessert hat und auch in diesem Winter nochmal einen Evolutionssprung hinlegt, der sich sehen lassen kann.

Vom Double Deck über Servotec zu Revoshock

Der Evolutionstreiber schlechthin ist im Skibereich sicherlich der Rennbetrieb: Neue Konzepte werden für diesen Bereich entwickelt, und wenn sie sich dort durchsetzen in leicht abgewandelter Form auf die Ski im Freizeitbereich übertragen.

Zu diesen Ski gehören ohne Zweifel seit langer Zeit die Top-Modelle der Redster-Serie von Atomic. Seit Jahren steht der Name Redster als Synonym für absolut laufruhige und spurstabile Geschosse, die selbst bei höchster Geschwindigkeit sauber auf der Kante gefahren werden können.

Doch die Evolution ruht sich nicht aus - und auch die Redster-Ski haben in den letzten Jahren einige Wandlungen durchlebt: Viele Skifahrer werden sich noch an die massiven Double-Deck-Aufbauten erinnern, die noch vor einigen Jahren schwer an den Skischuhen hingen. Dank dieser Double-Decks haben diese Skier zwar durch eine enorme Laufruhe geglänzt, waren aber dadurch erstens enorm schwer und zweitens gerade bei hohen Geschwindigkeiten auch schwer in einen Bremsschwung zu driften.

Um die Laufruhe beizubehalten, aber das Gewicht zu reduzieren und die Manövrierbarkeit zu erhöhen, hat Atomic im Winter 2019/2020 für die Top-Modelle der neuen Redster-Serie etwas Neues entwickelt: Servo-Tec, eine Art Servolenkung für Ski. Dabei sorgt eine sehr leichte Zugstange für eine Vorspannung des Skis und damit für eine erleichterte Kurveneinleitung, zugleich dämpft sie Vibrationen ab und sorgt so für eine hohe Laufruhe auch bei hohen Geschwindigkeiten.

Agilität und Stabilität mit dem Atomic Redster Revo

Im letzten Winter trieb Atomic die Redster-Evolution mit der in Zusammenarbeit mit Marcel Hirscher entwickelten Revoshock-Technologie einen weiteren Schritt voran. Revoshock wurde ursprünglich für Weltcup-Ski entwickelt, und beim Weltcup Saisonauftakt 2020 in Sölden holte Lucas Braathen mit Redster Revoshock bereits einen Sieg im Riesenslalom. Jetzt ist diese Technologie der neuen Redster-Serie auch für Freizeit-Fahrer verfügbar. 

Bei dieser Technologie wurden mehrere Federstahlmodule jeweils mit stoßabsorbierendem Elastomer unterlegt. Dieses eingebaute Federungssystem für Ski eliminiert störende Schläge und Vibrationen, bevor sie die Füße erreichen. Der Vorteil gegenüber anderen Dämpfungssystemen ist die Fähigkeit von Revoshock, nicht nur Schläge und Vibrationen zu absorbieren, sondern sie für den Rebound zu nutzen: Alle Federstahlmodule, von der Skispitze bis zur Bindungsplatte, arbeiten harmonisch zusammen und wandeln die ansonsten ungenutzte Energie in wertvolle Beschleunigung um. Das Ergebnis ist ein Skierlebnis, das sowohl Stabilität bei Höchstgeschwindigkeiten als auch Agilität beim Schwung bietet.

Wie es sich gehört, bietet Atomic sowohl die Servotec-Technologie als auch die brandneue Revoshock-Technologie für Top-Raceski sowohl für sportliche Slalom- als auch für Riesenslalom-Liebhaber an, nämlich in Form des Atomic Redster S9 und des Atomic Redster G9 (mit Servotec) und für die noch etwas Anspruchsvolleren in Form des Atomic Redster S9 Revo S und des Atomic Redster G9 Revo S.

Mehr zum Redster S9 Revo S findest du übrigens auch in unserem Slalom-Skitest 2021/22:

Skitest Slalomcarver

Vielseitig mit dem Atomic Redster X9S Revoshock S 

Und auch für diejenigen, die zwar ganz genau wissen, dass sie das Fahren auf der Kante bei hohen Geschwindigkeiten lieben, aber nicht so genau wissen, ob sie nun lieber Slalom- oder Riesenslalomschwünge fahren wollen, hat Atomic etwas Schönes im Programm:

Nämlich den Atomic Redster X9S Revoshock S mit Servotec. Dieser Ski zeichnet sich durch einen Multi Radius Sidecut aus, der sich genau zwischen Riesentorlauf und Slalom bewegt. Ideal für kurze ebenso wie für lange, weite Schwünge auf der Piste. Das macht den Redster X9 Revo zum perfekten Partner für die Piste – die ganze Saison über! Und wer sich doch eher eindeutig auf Salom- oder Riesenslalomski festlegen will, kann einfach die Länge entsprechend auswählen. 

Atomic Redster Q: Das neuste Mitglied der Familie

Mit den Q Modellen aus der Redster-Series geht Atomic komplett neue Wege. Im Gegensatz zu den klassischen Redster-Modellen, die in den klassischen Renndisziplinen und auf harten Pisten brillieren, bewähren sich die neuen Redster Q-Modelle besonderes bei schwierigen Pistenverhältnissen. Egal ob bei zerfahrenen Pisten oder sulzigem Schnee: Diese Ski fühlen sich überall zuhause und sind dein Begleiter für den ganzen Tag.

Damit lösen sie die Vantage-Serie im Allmountain Bereich bei Atomic ab. Die Kreuzung von Revoshock-Technologie mit einer Mittelbreite von 85 Millimeter sorgen dafür, dass du von Oktober bis April bei allen Verhältnissen gut aufgestellt bist.

Wer ein besonders sportliches Modell sucht wird mit den Spitzenmodellen Atomic Redster Q9 Revo S und dem etwas schmaleren Atomic Redster Q 9.8 Revo S fündig. Ob Buckelpiste oder frisch präparierte Piste die Q Modelle kommen mit allem zurecht. Allerdings ist Erfahrung auf der Piste bei diesen Ski auf jeden Fall essenziell, denn sie wollen recht aktiv gefahren werden.

Schau dir zu diesen beiden Ski auch gerne unsere Skitest-Videos an:

Atomic Redster Q9.8 Revo S im Allmountain-Skitest:

Atomic Redster Q9.8 Revo S im Skitest Allmountain

 

Atomic Redster Q9 Revo S im Sportcarver Skitest:

Skitest Sportcarver

Der Atomic Redster Q7 Revo C ist dagegen eher ein vielseitiger und sanftmütiger Ski, der ein ganzes Stück leichter ist als die Topmodelle. Dies wird durch ein Revoshock-Modul aus Carbon erreicht. Jetzt könnte man natürlich denken, der Ski ist nicht sportlich genug, aber das ist überhaupt nicht der Fall. Der Q7 Revo C ist für mittlere bis sportliche Fahrer und vermittelt auch bei hohen Geschwindigkeiten eine hohe Laufruhe.

Für den normalen Fahrer hat die Redster-Q-Series natürlich auch Modelle im Sortiment. Unter anderem den Atomic Redster Q6 LT oder den schmaleren Atomic Redster Q5 LT. Alle Q-Ski Modelle haben einen Multi Radius Sidecut, mit dem du sowohl kurze als auch lange Schwünge ohne Probleme durchführen kannst. Die Stabilität wird bei dem Q6 LT und Q5LT durch eine Titanal-Einlage gewährleistet. 

Natürlich hat Atomic auch seine Damen-Carver nicht vernachlässigt und das Q -Konzept auf seine Damen-Ski-Serie Cloud angewendet, inklusive Revoshock. Mache unser Quiz und finde heraus, ob die neuen Cloud Q- Modelle die richtigen für dich sind.

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