Alle, die regelmäßig in den Skigebieten dieser Welt unterwegs sind, wollen doch eigentlich dasselbe. Nämlich die Glücksgefühle verspüren, die man so nur beim Skifahren erleben kann. Wie sonst ist es zu erklären, dass so viele, die einmal mit dem Skifahren angefangen haben, am liebsten gar nicht mehr aufhören möchten?
Skifahrer und ihr persönlicher Glücksmoment
Wie dieses persönliche Ski-Glück aussieht, ist aber durchaus sehr unterschiedlich. Der eine Skifahrer will mit Höchstgeschwindigkeit auf der Kante gen Tal rasen, der nächste liebt Kurzschwünge, und für den Dritten muss es der erste Lift sein, bis die letzte Gondel fährt.
Auch was Schnee- und Wetterverhältnisse betrifft, gibt es unterschiedlichste Vorlieben: Der eine braucht eine harte, frisch präparierte Piste für sein Glück, der nächste lebt erst bei frischem Powder richtig auf, der eine genießt die Sonne, der andere mag es knackig kalt.
Und dann gibt es nicht wenige Skifahrer, die mit ihrem Ski die Schnee- und Wetterverhältnisse so nehmen können wie sie sind und das Skigebiet ihrer Wahl überall dort erleben können, wo sie ihre Laune gerade hintreibt, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob ihr Ski dafür geeignet ist oder nicht. Ski also, die sich für eine rasante Carving-Abfahrt ebenso eignen wie für den gemütlichen Einkehrschwung und für die frischpräparierte oder gar eisige Piste genauso gut wie für Sulz oder einen Abstecher in den Tiefschnee. Ski also, mit denen man immer auf alles vorbereitet ist. Hier kommt die neueste Skiserie aus dem Hause Rossignol ins Spiel.
Die Arcade-Serie
Bist du ein Skifahrer dieser Art, sind die brandneuen Arcade-Modelle wie für dich gemacht. Rossignol hat sich nämlich einiges einfallen lassen, damit du einfach drauflosfahren kannst. Angetreten sind die Entwickler mit dem Ziel, dass sich der Ski unter allen (Schnee-)Bedingungen möglichst geschmeidig und zugleich agil fahren lassen soll. Das scheint auf frisch präpariertem, griffigem Schnee eine leichte Aufgabe zu sein, auf variablem Gelände sieht das aber schon wieder anders aus.
Kombination von Race- und Freeride-Elementen
Damit das gelingt, hat Rossignol bewährte Elemente aus dem Race-Bereich mit Elementen aus dem Freeride-Bereich verbunden. Herausgekommen sind Ski, bei denen alle Elemente von der Schaufel bis zum Heck perfekt darauf abgestimmt sind, dir unter allen Bedingungen das perfekte Ski-Erlebnis zu ermöglichen.
Technologien für Laufruhe und Leichtigkeit
Durch die Kombination aus Rossignols patentierter AirTip-Schaufel und moderatem Rocker entsteht ein niedriges Schwunggewicht an den Skienden. Die Ski erhalten so ein verspieltes und agiles Schwungverhalten. Gleichzeitig dämpft und verteilt das aus einer schwingungsdämpfenden Polymer-Einlage bestehende Vibration Absorber System (VAS) die Energie, die durch Schläge und Unebenheiten entsteht, sodass sich Vibrationen und Schläge im rauen Gelände spürbar verringern.
Für das perfekte Zusammenspiel aus Leichtigkeit und stabiler Laufruhe sorgen der Pappelholzkern und die Titanal-Einlage, die sich beim Rossignol Arcade 84 auf den Montage-Bereich der Bindung beschränkt und beim Rossignol Arcade 88 über die gesamte Skilänge verläuft. Neben der rechteckigen Seitenwange ist der Schlüssel für dieses Zusammenspiel aber vor allem die aus der Race-Technologie abgeleitete LCT-Technologie. Bei LCT handelt es sich um eine vertikal in den Kern eingearbeitete Powerrail, die gewissermaßen als dritte Seitenwange fungiert, so dass der Arcade-Ski ein besonders geschmeidiges Flexverhalten und einen satten Kantengriff erhält.
Shape und Profil der Arcade-Serie
Von der Forza-Reihe wurde die Idee übernommen, eher breite Ski mit verhältnismäßig kleinen Radien auszustatten. Der Rossignol Arcade 84 verfügt bei einer Länge von 176 cm über einen Radius von 15 Metern, der Rossignol Arcade 88 bei einer Länge von 178 ebenfalls über einen Radius von 15 Metern. In Kombination mit dem zugänglichen und energetischen Flex im Vorderbereich sorgt das dafür, dass sich beide Ski für ihre jeweilige Länge und für Modelle aus der Allmountain-Kategorie ziemlich wendig anfühlen.
Mit dem Extended Sidecut verfügen die Rossignol Arcade über eine hohe effektive Kantenlänge, die auf der Piste ein sauberes Ausfahren jedes Schwunges und festen Kantengriff in jeder Schwungphase ermöglichen, während der ausgeprägte Tail-Rocker, der in Kombination mit dem geschmeidigen Flexverhalten auch in schwierigerem Gelände für ein verlässliches Ausdriften am Schwungende und für die All-Mountain-Vielseitigkeit sorgt, die die Arcade-Modelle quasi universell einsetzbar macht.
Einzelne Ski-Modelle der Arcade-Serie
All diese technischen Entwicklungen dienen nur einem Zweck: Sie sollen dafür sorgen, dass du dir um deine Ski keine weiteren Gedanken machen musst und dich voll auf deine Erfahrung auf dem Berg einlassen und im gesamten Skigebiet die besten Abfahrten, die besten Aussichten und die besten Erlebnisse entdecken kannst.
Rossignol Arcade 84
Und für diesen Zweck könnte kaum ein Ski besser geeignet sein als der Rossignol Arcade 84. Mit seiner moderaten Mittelbreite und seinem zugänglichen Fahrverhalten eignet er sich nicht nur für fast alle Schneebedingungen, denen du in einem durchschnittlichen europäischen Skigebiet regelmäßig begegnen wirst, sondern auch für eine ganze Reihe von Fahrertypen von leicht fortgeschrittenen Fahrern, die nach einem Ski suchen, mit dem sie sich weiterentwickeln können bis hin zu sehr erfahrenen Fahrern, die nach einem Ski suchen, der alles mitmacht.
Die große Skilängen-Range und der für einen Ski dieser Qualität sehr vernünftige Preis tragen dazu bei, dass Rossignol mit dem Arcade 84 einen Ski präsentiert, der vielen Fahrern alles gibt, was sie brauchen. Natürlich gibt es Ski, die sich noch besser für echtes Tiefschnee-Fahren oder aggressiveres Racen eignen, aber denen mangelt es dann an Vielseitigkeit.
Rossignol Arcade 88
Der Rossignol Arcade 88 wird mit seiner höheren Mittelbreite und seiner Full Titanal-Einlage sicherlich keine ganz so große Verbreitung finden wie sein schmalerer Namensvetter, steht ihm aber in Sachen Vielseitigkeit in nichts nach. Als breiterer und etwas schwererer Ski fährt er sich nicht ganz so spielerisch wie der Arcade 84, zeichnet sich aber dafür durch besonders satten Schneekontakt und sehr kraftvolles und präzises Carving-Verhalten aus. Mit diesen Eigenschaften richtet er sich vor allem an sehr erfahrene Fahrer, die fast ebenso häufig im Tiefschnee wie auf der Piste unterwegs sind.