Dass Head über eine lange Erfahrung im Skibau und damit in der Anwendung verschiedenster Technologien verfügt, steht außer Zweifel. Und dass Head zu einem innovativen Technologie-Transfer in der Lage ist, also dazu, die unterschiedlichen Bereiche nicht getrennt zu betrachten, sondern sie sich gegenseitig befruchten zu lassen, ebenso: Erfahrungen aus dem Race-Bereich fließen auch in den Allmountain-Bereich oder in den Schuhbau ein. Sogar Entwicklungen aus der höheren Physik oder aus der Entwicklung von Helmen bezieht Head mit ein.
Worauf kommt es beim Freeride-Ski an?
Um zu entscheiden, welche Technologien man zum Einsatz bringt und welche nicht, hat man sich genau überlegt, worauf es bei einem Freeride-Ski ankommt. Das Ergebnis: Er sollte möglichst leicht sein, auf weichem Schnee möglichst stark auftreiben und möglichst gut kontrollierbar sein.
Darauf hat sich Head bei der Entwicklung der neuen Kore-Serie konzentriert und alles andere weggelassen.
Graphene, Carbon, Karuba: Nur das Beste für den Freerider
Mehrere Technologien tragen dazu bei, die Kore-Ski sagenhaft leicht zu machen:
Mit Graphene verbaut Head das härteste und zugleich leichteste der Menschheit bekannte Material über dem Holzkern der Kore-Ski, wodurch sie noch leichter werden und im Tiefschnee reaktionsschneller und leichter zu manövrieren sind.
Für Stabilität und Kontrolle werden mehrere Carbon- und Glasfaser-Schichten verwendet, was zusätzlich auch zur Leichtigkeit des Skis beiträgt.
Der Kern aus Karuba- und Pappel-Holz trägt mit seinem perfekten Verhältnis von Dichte und Gewicht ebenfalls zum niedrigen Gewicht der Kore-Ski bei und vermittelt dem Fahrer ein lebendiges und geschmeidiges Fahrgefühl.
Die neuen Kore-Modelle für Freerider enthalten also die modernsten Technologien und Materialien, die laut Head derzeit zur Verfügung stehen. Das macht sie nicht nur zu den leichtesten Ski ihrer Art, sondern auch zu Ski, die überall extrem leicht manövrierbar sind und es dabei nicht an Kantengriffigkeit und Halt vermissen lassen.
Vom Einsteiger bis zum Könner: der richtige Head Kore für jeden Freerider
Um auch den verschiedenen Freerider-Typen ihr nächstes Abenteuer zu ermöglichen, bringt Head die Kore-Ski natürlich in verschiedenen Varianten heraus:
Head Kore 105
Gute und erfahrene Skifahrer, die vor allem nach Powder suchen, aber ab und zu auch auf der Piste unterwegs sind, sollten sich den Head Kore 105 mit seinem breiten Profil ansehen.
Head Kore 99
Für ambitionierte Fahrer, die es immer mal wieder in den Tiefschnee zieht, die aber auch viel auf der Piste unterwegs sind, ist der Head Kore 99 der ideale Allrounder.
Head Kore 93
Der Head Kore 93 ist vor allem sehr leichtgängig. Er ist ein Freeride-orientierter Allmountain Ski, mit dem du auch mal eine Tour gehen kannst. Schau dir dazu auch unser Skitest-Video an:
Head Kore Tour: Der Ski für Tourengeher!
Mit dem Head Kore Tour 99 hat der Hersteller der Kore-Familie ein neues Modell hinzugefügt. Dabei hat Head es geschafft trotz der Gewichtsreduzierung, die meisten Abfahrtsvorteile der Kore Serie beizubehalten. Denn sind wir mal ehrlich: Man kann den schönsten Aufstieg der Welt haben, aber eine Abfahrt auf einem Ski der einem gar keinen Halt bietet macht einfach keinen Spaß. Aus diesem Grund hat man beim Kore 99 Tour nicht an Verstärkungen gespart, sondern die sonst übliche Kore Oberfläche aus Kunststoff weggelassen und stattdessen ein geharztes Vlies verpresst. Allein dadurch spart der Ski 150 Gramm an Gewicht ein. Zusätzlich bringt die Verwendung von Glasfasern in Tip und Tail eine weitere Gewichtsreduktion.