Gute körperliche Verfassung, bei der du auch ehrlich zu dir selbst sein musst:
Wer nicht einigermaßen Kondition hat, wird bei seiner ersten Skitour keinen Spaß haben. Auch wenn du im Sommer viel wanderst, mit der ganzen Ausrüstung geht es bei einer Skitour deutlich mühsamer den Berg hoch. Auf jeden Fall sollte man die ersten Touren mit einem professionellen Bergführer machen! Der kennt das Gelände, weist dich richtig ein und gibt wertvolle Tipps zum richtigen Verhalten in bestimmten Situationen.
Skitour nur mit der richtigen Ausrüstung
Für den Einsteiger sind zunächst Ski wichtig, die eine Bindung mit Gehmechanismus haben, natürlich die passenden Felle dazu, längenverstellbare Stöcke und aufstiegsorientierte Schuhe. Der Bergführer hat den notwendigen Rest für euch leihweise parat. Und dann geht es los. Vielleicht erst einmal am Rand der Skipiste und dann mit der Spitzkehrentechnik steilere Stellen rauf. Und als Belohnung dann die superschöne Abfahrt – da habt ihr echt ein wunderschönes Erlebnis.
Für eine längere und anspruchsvollere Skitour
Auf jeden Fall rechtzeitig in der Früh starten! Und natürlich unbedingt schauen, ob lange gutes Wetter vorhergesagt ist. In den Bergen kann das Wetter schnell wechseln und dann steigt natürlich die Gefahr. Und auch für erfahrenere Tourengänger gilt: Nicht selbst überschätzen, das bringt nichts und endet schlimmstenfalls böse. Leichte Ski mit einer ebenfalls leichten Tourenbindung sind außerdem zu empfehlen – am besten noch mit Aufstiegshilfe für die besonders steilen Passagen. In jedem Fall müssen die Schuhe perfekt für die Bindung passen und einen Gehmechanismus haben. Am besten verfügen diese auch über eine Gummisohle, falls du mal die Ski abschnallen musst, um über Felsen zu gehen oder um Steigeisen zu benutzen.
Und was sonst noch alles mit muss:
Skistöcke mit breitem Teller – am besten zum Verkleinern oder Zusammenfalten, das spart Platz. Und dann natürlich die Sicherheitsausrüstung. Hierzu gehört eine stabile Schaufel mit Teleskopgriff sowie eine zusammenfaltbare Sonde und ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS). Das darf auf keinen Fall fehlen! Damit solltest du dich vorher in Ruhe beschäftigen, damit du es auch richtig benutzen kannst. Und immer kontrollieren, ob die Batterien voll sind. Und dann ist da natürlich noch der ABS-Rucksack. Hier kannst du deine Kleinigkeiten verstauen, wie Essen, Getränke oder auch die Jacke, wenn´s zu warm wird. Dieser ABS-Rucksack ist speziell konstruiert, um die maximale Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Außerdem steckt noch ein Airbag drin. Den Rucksack musst du auf jeden Fall auch mit der Beinschlaufe am Bauchgurt fixieren, damit er wirklich fest sitzt. Dann ist es ganz wichtig, das ABS zu aktivieren, damit du im Ernstfall nur noch am Auslöser ziehen musst, damit sich die seitlichen Luftkissen öffnen und du auf der Lawine schwimmen kannst. Also kurz gesagt, ein Lawinen-Airbag mit Rucksack, der Leben rettet.
Wer hierfür spezielles Interesse hat, kann sich das in unseren detaillierten Artikelbeschreibungen ansehen, sich beinahe jederzeit telefonisch beraten lassen oder auch gerne bei uns im Laden vorbeischauen.
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